Darf ich Sie zu ein paar Gratis-Downloads aus meinen Kollektionen einladen?
Ich hoffe, ich kann Ihnen damit eine Freude machen.
Über eine Sache sind wir uns einig, oder?
Diese Downloads sind nur für Ihren privaten Gebrauch gedacht.
Machen Sie mir eine Freude und verkaufen Sie die Bilder nicht weiter und verwenden Sie sie nicht in kommerziellen Projekten.
Viel Spaß beim Entdecken!
Tipps, Tricks & Tutorials
Hier finden Sie - hoffentlich sinnvoll zusammengefasst - ein paar Hinweise von einem, der seit vielen Jahren professionell mit Fotografie und Bildgestaltung befasst ist.
Sie sind für Sie gedacht, wenn Sie Freude am Fotografieren haben, aber bislang nicht ernsthaft darüber nachdachten, was es außer der Programmautomatik-Einstellung an Ihrer Kamera noch alles gibt.
Oder wie Sie es verwenden könnten, um das Bild zu schießen, das Sie eigentlich schießen wollten, als Sie ihr Fotomotiv entdeckten.
Oder wie sich Fotokunst auch mit dem kleinen flachen Ding in Ihrer Tasche erschaffen lässt, das eigentlich mal dazu gedacht war, damit zu telefonieren.
Oder warum das Fotografieren eines Motivs nur die Hälfte des Wegs zu einem guten Bild darstellt und warum die Nachbearbeitung mit einer entsprechenden Bildbearbeitungssoftware unerlässlich ist.
Um es mit einer nahrhaften Metapher auszudrücken: Ein Koch bringt die Zutaten, die er auf dem Markt gekauft hat, auch nicht roh auf den Tisch. Das Bild, das Sie am Ende des Nachbearbeitungsprozesses geschaffen haben, ist Ihre Version des einzigartigen Menüs eines Sternekochs.
Diese Seite lebt. Ich werde hier in unregelmäßigen Abständen weitere Hinweise einstellen, so dass ich Sie gerne einlade, immer wieder mal vorbeizukommen.
Ein bisschen was Grundsätzliches
Belichtungszeit (Verschlusszeit)
• regelt, wie lange das Licht, das durch die Blendenöffnung (s. unten) kommt, auf den Optik-Chip trifft
• wird bei Belichtungszeiten < 1 sec als Bruch angegeben (1/500 = fünfhundertstel Sekunde)
• Belichtungszeiten langsamer als 1/60 ohne Stativ können zu Verwacklung führen
• Bewegungen von Motiven > 50 kmh benötigen mindestens 1/500 Belichtungszeit, um
„eingefroren“ zu werden
Blende/Blendenöffnung
• regelt, wieviel Licht während der Belichtungszeit (s. oben) auf den Optik-Chip trifft
• regelt die Schärfentiefe (den Abstand zwischen zwei gedachten, hintereinander liegenden
Punkten in einem gegebenen Motiv, zwischen denen alles scharf abgebildet wird)
• wird immer als „f...“ mit einer Zahl hinter dem f angegeben
• Niedrige Zahl = niedrige Schärfentiefe = große Blendenöffnung = viel Licht
• Hohe Zahl = hohe Schärfentiefe = kleine Blendenöffnung = wenig Licht
ISO-Zahl
• regelt die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors
• beeinflusst die Stärke des Grundrauschens des Bildsensors
• niedriger ISO-Wert = niedrige Lichtempfindlichkeit = schwaches Rauschen
• hoher ISO-Wert = hohe Lichtempfindlichkeit = starkes Rauschen
• bis ISO 1000 ist das Rauschen auf den Bildern kaum bemerkbar bzw. später korrigierbar
Schärfentiefe
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Niedrige Blendenzahl = niedrige Schärfentiefe
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Hohe Blendenzahl = hohe Schärfentiefe
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Niedrige Schärfentiefe: alle Motive vor einem unruhigen Hintergrund; Detailfotografie; Portraits;
Makrofotografie; einzelne nahezu formatfüllende Objekte vor einem Landschaftshintergrund
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Hohe Schärfentiefe: Panoramaaufnahmen; Landschaftsaufnahmen, bei denen es auf den
Gesamteindruck ankommt und nicht auf einzelne Details